Oberarmstraffung – keine Erschlaffungen mehr
Altersbedingt oder aufgrund genetischer Veranlagung, aber auch nach starkem Gewichtsverlust, lässt die Elastizität des Bindegewebes irgendwann nach. Die Haut beginnt daraufhin, herabzuhängen. Besonders im Bereich der Oberarme kann das sehr unästhetisch wirken, das Tragen ärmelloser Kleidung wird für viele Betroffene als äußerst unangenehm empfunden. Die operative Oberarmstraffung ist eine effektive Methode, diesen Überschuss von Haut und Unterhautgewebe dauerhaft zu entfernen und die Ästhetik straffer, jugendlicher Oberarme wiederherzustellen.
In der Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie führen wir die operative Straffung der Oberarme in einem schonenden Verfahren mit unauffälliger Narbenbildung durch. Unser eingespieltes OP-Team greift dabei auf ein Repertoire jahrelanger Erfahrung zurück.
Wie läuft die Operation zur Oberarmstraffung ab?
Vor Beginn der Operation werden die verschiedenen Schnittführungen markiert.
Der Eingriff findet in Rückenlage mit ausgelagerten Armen statt. Um die Blutungsneigung zu reduzieren, wird dieser Bereich in Narkose mit verdünnter Adrenalinlösung unterspritzt. Anschließend erfolgt die Schnittführung auf der Haut entlang der Markierung am vorderen Oberarmanteil mit einem chirurgischen Skalpell. Diese Behandlung geschieht unter Schonung der darunterliegenden Strukturen (u.a. Lymphgefäße, Blutgefäße sowie Nerven).
Die Gewebepräparation wird nun direkt unterhalb der Haut weiter nach hinten bis zur Bildung eines Hautlappens fortgesetzt. Nach Entfernung der überschüssigen Haut erfolgt das finale Vernähen der Wundränder. Je nach Körperform und Körperproportion wird die Oberarmstraffung mit einer Fettabsaugung der Oberarme kombiniert. Hierdurch lassen sich dann entsprechend passend schlanke und straffe Oberarme erzielen.
Die OP-Dauer beträgt abhängig vom vorliegenden Befund etwa 1–2 Stunden und erfolgt unter lokaler Betäubung oder in Vollnarkose.
Welches Vorgehen gehört zur Nachbehandlung?
Das frisch operierte Gewebe darf in der ersten Zeit nach der Straffung nicht beansprucht werden. Deshalb sollten Sie die Arme in den ersten Tagen möglichst wenig bewegen und für mehrere Wochen auf das Tragen schwerer Gegenstände oder sportliche Aktivitäten verzichten.
Zwischen dem 14. und 21. postoperativen Tag erfolgt der Fadenzug. Das sollte nach Möglichkeit durch den operierenden Chirurgen stattfinden, da dieser bereits mit dem angewendeten Verfahren vertraut ist.
Sie erhalten nach der Behandlung eine speziell angepasste Kompressionskleidung für insgesamt 4–6 Wochen. Erfahrungsgemäß ist die Wundheilung nach ca. 3 Wochen vollständig abgeschlossen.
Welche Risiken können bei einer Armstraffung auftreten?
Wie bei jeder Operation ist ein mögliches Risiko für Komplikationen niemals vollständig auszuschließen. Der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist jedoch in der Lage, die Behandlung risikoarm durchzuführen. In der Mannheimer Klinik achten wir zudem genauestens auf die Einhaltung strenger Qualitäts- und Hygienestandards, um Infektionen und Nachblutungen möglichst zu verhindern. Nur in seltenen Fällen kann es zu unschön gewachsenen Narben kommen. Schwellungen und Blutergüsse treten dagegen häufiger nach der Operation auf, klingen jedoch in der Regel schon nach wenigen Tagen wieder ab und sind gesundheitlich unbedenklich.
Wie viel kostet die Oberarmstraffung in Mannheim?
Da der Grad der Hauterschlaffung bei jedem unserer Patienten anders ausfällt, legen wir keine festen Kosten dieser Behandlung zugrunde. Wir machen Ihnen allerdings gerne ein Angebot nach Aufnahme Ihres individuellen Befundes in einem persönlichen Beratungsgespräch. Hier geben wir Ihnen auch weitere Informationen zum Thema Oberarmstraffung und beantworten alle Ihre Fragen. Für eine Terminabsprache sprechen Sie uns bitte direkt an.