Botox gegen Falten, Schwitzen und Zähneknirschen

Jung und frisch aussehen: Botox ist ein bewährtes Mittel gegen Falten. Viele Menschen vertrauen auf eine entsprechende Behandlung, um Falten und Furchen oder Krähenfüße loszuwerden und ihre Haut zu glätten oder ihr Gesicht zu verschmälern. Allerdings kann eine Botoxbehandlung auch andere Probleme lösen. Und zwar nicht nur ästhetische. Auch Zähneknirschen und starkes Schwitzen können mit Botox minimiert werden.

Ein jugendliches Aussehen durch deutlich weniger Falten

Die Zeit geht an niemandem spurlos vorüber. Mit den Jahren bilden sich auf unserer Haut immer mehr Falten. Nicht nur unsere Gene und der natürliche Alterungsprozess sind dafür verantwortlich. Auch Umwelteinflüsse wie Abgase oder eine ungesunde Lebensweise und die regelmäßige Zufuhr von Alkohol oder fettigem Essen können sich negativ auf unsere Haut auswirken. Vor allem im Gesicht werden tiefe Lachfalten, Stirnfalten oder Krähenfüße als unschön empfunden. Eine regelmäßige Behandlung mit Botox kann helfen, ein frisches und jugendliches Äußeres zu erhalten.

Botox blockiert die Signale der Nerven auf Muskeln und bewirkt so eine deutliche Straffung der Haut, da die Muskeln erschlaffen und sich so der Zug der Muskeln an der Haut verringert. Die Behandlung umfasst die Injektion des Wirkstoffes mit feinen Nadeln und ist effektiv und schmerzarm. Schon nach 10 bis 15 Minuten ist die Anwendung abgeschlossen und der Patient kann die Klinik wieder verlassen. Das Ergebnis hält etwa drei bis vier Monate, eine Nachbehandlung ist meist nicht notwendig.

Ebenmäßige Konturen und ein schmaleres Gesicht

Wir empfinden ein Gesicht als schön, wenn es wie ein auf der Spitze stehendes Dreieck geformt ist: mehr Volumen in den Bereichen von Jochbein und den äußeren Wangenknochen und schmaler im unteren Bereich des Kiefers. Allerdings kann sich im Laufe der Zeit eine Veränderung dieser Form einstellen, so dass das Gesicht eine eckigere oder auch rundere Form erhält. Grund hierfür ist unter anderem die fortschreitende Hautalterung, die zu einem Absacken des Gewebes in der Wangenregion führt. Aber auch ein ausgeprägter Kaumuskel kann für eine Formveränderung verantwortlich sein. Durch häufiges Kaugummikauen oder Zähneknirschen ist es möglich, dass sich der Muskel vergrößert und dem Gesicht so eine veränderte Form gibt.

Eine Gesichtverschmälerung mit Botox sorgt für eine optimale Volumenverteilung im Bereich des Jochbeins und der Wangenknochen. Durch die Injektion entspannen sich die Muskeln; die Muskelmasse baut ab, ohne dass eine Beeinträchtigung beim Kauen entsteht, jedoch eine sichtbare Verschmälerung eintritt. Die Behandlung dauert zwischen 10 und 15 Minuten, verläuft ambulant und kann ohne Betäubung erfolgen. Beim erfahrenen Facharzt ist die Behandlung äußerst risikoarm und das Ergebnis hält mehrere Monate.

Botox gegen Bruxismus – in wenigen Minuten die Kaumuskeln entspannen

Ungewollt und ungesund für die Zähne: Regelmäßiges Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, bleibt meist nicht ohne Folgen. Etwa jeder fünfte Deutsche knirscht unbewusst und regelmäßig mit den Zähnen. Betroffen sind nahezu alle Altersgruppen, oftmals wissen die „Zähneknirscher“ allerdings noch nicht einmal etwas von ihrer ungewollten Angewohnheit, weil sie sie nicht bemerken. Nicht selten ist Bruxismus verbunden mit Nervosität oder Stress, häufig knirschen Betroffene auch nachts mit ihren Zähnen. Die Zähne verschleißen, doch auch sonst gibt es Auswirkungen: Schwindel und Kopfschmerzen oder Tinnitus können die Folge sein.

Mithilfe von Botox lässt sich der große Kaumuskel allerdings entspannen. Die normale Kaufunktion bleibt bestehen, der Muskel wird bei der Behandlung jedoch gedämpft und das Zähneknirschen minimiert. So werden die Zähne deutlich entlastet. In der Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie kommt dieses effektive Verfahren gegen Bruxismus zum Einsatz. Unter Verwendung feiner Spritzen wird dem Patienten der Wirkstoff injiziert. Die Behandlung dauert lediglich 10 bis 20 Minuten und verursacht keine nennenswerten Schmerzen, sodass eine Betäubung nicht notwendig ist. Das Ergebnis hält einige Monate an.

Wenn übermäßiges Schwitzen zur Belastung wird, kann Botox helfen

Wenn es heiß ist, oder wir Sport treiben, schwitzen wir. Das ist ganz natürlich. Die Schweißbildung auf der Haut ist zudem eine wichtige Funktion, da der Körper so gekühlt und eine Überhitzung vermieden wird. Jedoch ist das Schwitzen bei einigen Menschen stärker ausgeprägt als bei anderen; bildet der Körper viel Schweiß auch ohne Überhitzung, spricht man von einer Hyperhidrose. Große Schweißflecken auf der Kleidung und ein unangenehmer Geruch sind bei übermäßigem Schwitzen die Folge – das kann psychisch belastend sein, Betroffene sind oft gehemmt, schränken etwa ihre Sozialkontakte ein. Wenn übermäßiges Schwitzen zu einer Belastung wird, bietet die Injektion von Botox die Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen.

Wie auch bei einer Faltenbehandlung, wird der Wirkstoff mit feinen Nadeln in die Haut gespritzt. Durch eine vorübergehende lähmende Wirkung des Stoffes nach der Injektion wird bewirkt, dass die Nervenimpulse die Schweißdrüsen nicht mehr erreichen. So wird das Schwitzen deutlich minimiert. Die Anwendung ist nicht nur unter den Achseln möglich, sondern auch an anderen Körperstellen, wie etwa an den Füßen oder den Händen und auch am Kopf. Die Wirkung stellt sich nach rund ein bis zwei Wochen ein und hält in der Regel etwa sechs Monate. Bei fachkundiger Durchführung erfahrener Ärzte, wie die der Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie, ist die Behandlung risikoarm und weitgehend frei von Nebenwirkungen.

Dr. med. Manuel Hrabowski

Leiter der Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie

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