Gynäkomastie behandeln in Mannheim | Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie

Bei Frauen gern gesehen, wird eine weiblich anmutende Brust am Männerkörper für viele Betroffene zur Belastung. Deutlich vermehrtes Drüsen- oder Fettgewebe in diesem Bereich kann ästhetische aber auch gesundheitliche Defizite mit sich bringen. Welche das sein können und wann die Gynäkomastie zur Pseudogynäkomastie („falsche Gynäkomastie“) zu unterscheiden ist, klären wir im Folgenden für Sie auf.

Die Pseudogynäkomastie als häufigste Ursache der vergrößerten Männerbrust

Zunächst sei zu klären: Eine Gynäkomastie ist keine Erkrankung; sie stellt nur ein Symptom hormoneller oder krankhafter Veränderungen des Körpers dar. Eine weitere Abgrenzung ist die Pseudogynäkomastie. Diese tritt in der Regel aufgrund von starkem  Übergewicht auf und äußert sich in größeren Fettansammlungen in der Brust. Je nach Ausprägung können mit der falschen Gynäkomastie Beschwerden wie eingeschränkte Bewegungsfreiheit oder sogar Gewichtsbelastung einhergehen. Insbesondere junge Männer leiden oft auch psychisch unter der vergrößerten Brust und meiden Besuche im Schwimmbad, sportliche Aktivitäten oder enganliegende Kleidung.

Die Pseudogynäkomastie ist die häufigste Form aller Gynäkomastie-Arten. Da ihr keine Krankheit zugrunde liegt, kann hier eine Behandlung im Bereich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie vorgenommen werden.

Gynäkomastie als Warnhinweis auf eine Erkrankung

Auch bei Männern mit einem durchschnittlichen Body Mass Index (BMI) ist die Bildung einer Gynäkomastie möglich; hier deutet das vermehrte Brustdrüsengewebe jedoch auf ein hormonelles Ungleichgewicht oder eine (chronische) Erkrankung hin und sollte zunächst weiter medizinisch abgeklärt werden. Selten wird eine ernsthafte Erkrankung gefunden, häufig sind es vorübergehende Hormonschwankungen, die die Gynäkomastie entstehen lassen. Leider bildet sich die Gynäkomastie nach Normalisierung der Hormonwerte selten zurück.

Ebenfalls für hormonelle Überproduktion verantwortlich sein können verschiedene Medikamente, starker Alkohol- oder Drogenkonsum sowie hormonelle Zusätze in Hautcremes. In diesen Fällen bestehen zwar selten gesundheitliche Probleme, allerdings ergeben sich für viele Betroffene ähnliche Belastungen wie bei einer Pseudogynäkomastie.

Dr. med. Manuel Hrabowski

Leiter der Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie

In der Mannheimer Klinik für Plastische Chirurgie führen wir die operative Korrektur einer Gynäkomastie durch. Gerne erläutern wir Ihnen das genaue Vorgehen unserer Gynäkomastie-Behandlung in einem persönlichen Gespräch in unseren Räumlichkeiten.

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